Ich beschäftige mich vorrangig mit Philosophie und praktiziere:
Kognitives Mentaltraining und Reprogramming.
Philosophie
Der Versuch die Welt und die Menschen zu verstehen.
Philosophisches Denken beschäftigt sich immer mit der Frage, warum etwas passiert, weniger damit, was passiert.
Es ist nicht wichtig, was jemand sagt sondern warum er was sagt. Es ist auch nicht so wichtig, was wir selbst tun, sondern warum wir es tun. Es ist nicht wichtig, ob wir krank sind oder ob es uns nicht gut geht sondern warum wir krank sind oder warum es uns nicht gut geht. Entferne die Ursache, dann entfernst du die Rektion auf die Ursache.
Meine Denkweise basiert auf die Erkenntnisse von zwei unserer größten Philosophen der neueren Zeit.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel 1770-1831
Die Hegelsche Dialektik besagt:
These + Antithese ergibt eine Synthese.
Dies bedeutet, zu jeder Theorie oder zu jeder Meinung gibt es eine exakt gegenteilige Theorie oder Meinung. Wenn wir diese beiden Thesen lange genug miteinander vergleichen und versuchen herauszufinden, welche mehr Sinn macht oder ob eine Kombination aus beiden Thesen mehr Sinn macht, dann ergibt sich zwangsweise eine Synthese. Diese Synthese ist nun für uns solange die Wahrheit, bis es wieder eine neue Antithese dazu gibt und es beginnt von neuem.
Voraussetzung für neue Erkenntnisse ist, dass wir von Beginn an keine der beiden Thesen ablehnen. Wir müssen also bereit sein davon los zu lassen, was wir bisher wissen. Es setzt selbstkritisches Denken voraus, wozu leider sehr viele Menschen nicht bereit sind.
René Descartes 1596-1650
Sein bekanntestes Zitat ist: "Ich denke, also bin ich"
Die Grundregel seines Denkens bestand dabei darin, niemals eine Sache als wahr anzunehmen sondern alles anzuzweifeln, bis hin zur eigenen Existenz.
Descartes zweifelte sogar, ob er selbst wirklich existiert oder vielleicht ist es nur ein Traum, dass er existiert. Daraufhin kam er zur Erkenntnis, dass er existieren muss, denn er kann denken und es muss ja jemanden geben, der denkt. Er muss also existieren.
Auch hier können wir erkennen, dass es wichtig ist, alles in Frage zu stellen, auch seine eigenen, bisherigen Erkenntnisse.
Psychosomatik:
Die Wechselwirkung zwischen seelischen Konflikten und körperlichen Wohlbefinden.
Ein gestörtes, körperliches Wohlbefinden muss nicht unbedingt bedeuten, dass wie körperlich krank sind sondern kann auch bedeuten, dass wie mit unserer momentanen Situation nicht zufrieden sind. Wenn unser Leben nicht so verläuft, wie wir es uns vorstellen, dann liegt es immer an einem inneren Konflikt zwischen Bewusstsein und Unterbewusstsein.
Wir sind nicht, was wir seine möchten sondern was wir in unserem tiefsten Inneren von uns selbst glauben.
Wir müssen falsche, innere Glaubenssätze verändern, dann wird sich auch unser Leben verändern.
Epigenetik:
Erst seit ca. 30 Jahren wurde die Epigenetik mehr und mehr erforscht. Seitdem wissen wir, dass sich Gene laufend verändern. Wir haben also definitiv im späteren Alter nicht mehr die gleichen Gene, wie in der frühester Kindheit, somit rückt die genetische Vererbung von Krankheiten mehr und mehr in den Hintergrund und Lebensereignisse immer mehr und mehr in den Vordergrund.
Etwas wissen, bedeutet nicht, dass es die Wahrheit ist. Wissen ist lediglich eine Information, die wir bekommen haben und nun liegt es an uns, zu überprüfen, ob die Information richtig ist oder falsch.
Dazu müssen wir alles aus den zwei verschiedenen Perspektiven betrachten und unsere logische Intelligenz benutzen, nur dadurch können wir herausfinden, was für uns richtig ist.
Wenn ein Löwe ein Zebra frisst, dann ist es aus der Perspektive des Löwen richtig, was er tut. Er ist als Raubtier geboren und muss andere Tiere jagen und fressen, um zu überleben.
Aus der Perspektive des Zebras ist es falsch, was der Löwe macht, denn auch das Zebra hat den Wunsch zu leben aber das Leben wird ihm gerade genommen.
Was ist nun richtig und was ist falsch?
Die Wahrheit besteht aus zwei Halbwahrheiten.
Es ist richtig und falsch zugleich, je nachdem aus welcher Perspektive man es betrachtet. Wenn du dich nun für einen der beiden Perspektivem entscheiden müsstest, ist deine Entscheidung dann richtig?
Was ist die richtige Perspektive und was ist deine Wahrheit?
Du wirst herausfinden, dass wir die Wahrheit in der Ganzheit nicht gleichzeitig sehen können. Die Wahrheit besteht immer aus 2 Halbwahrheiten, die wir dann zu unserer eigenen Wahrheit zusammenfügen können.
So ist es mit allen Dingen und Ereignissen im Leben. Wenn du deine eigene Wahrheit finden willst, dann musst du immer wieder beide Perspektiven betrachten und dir dann deine eigene Meinung bilden.
Wenn wir die Welt und uns Menschen verstehen wollen, dann müssen wir uns dringend mit den 7 hermetischen Prinzipien befassen. Es sind die Naturgesetze, die unsere Natur befolgen muss. Wir können uns diese Prinzipien zu nutzen machen, wenn wir die Prinzipien richtig verstehen und richtig anwenden. Umgekehrt werden sie uns aber schaden, wenn wir sie bewusst oder unbewusst nicht befolgen. Sie funktionieren so exakt, wie Mathematik und bringen immer das richtige Ergebnis.
Diese 7 hermetischen Prinzipien beschreiben, wie die Welt um uns herum funktioniert und auch, wie wir selbst funktionieren. Wie immer ist es wichtig, die richtige Interpretation zu finden.
Meine Angebote:
Golf Kurzurlaub + Mentaltraining
Reprogramming und kognitives Mentaltraining
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