Empathische Menschen leben vorrangig nach den moralischen Geboten, deswegen führt moralisches Denken automatisch zum emphatischen Denken und Handeln. Unter Moral versteht man allgemein die himmlischen Gebote der Religionen. Wir wollen gute Menschen sein und tun alles, was möglich ist, um niemanden zu schaden, um anderen zu helfen, mit dem Ziel des ewigen Seins nach dem Tod im Himmel oder als guter Mensch wiedergeboren zu werden. Reinkarnation ist vor allem der Glaube der beiden Religionen Hinduismus und Buddhismus.
In der jüdischen Religion, im Islam und im Christentum ist das ewige Leben im Himmel der Glaube, der Wunsch und das Ziel. Eins haben aber alle Religionen gemeinsam, sie alle glauben an eine ewige Existenz nach dem Tod. Im Christentum glaubt man an die ewige Existenz der Seele und bei der Seele geht es immer darum, ob es eine böse oder eine gute Seele ist.

Ich persönlich bin kein großer Freund der Religionen, obwohl ich sehr religiös aufgewachsen bin. Religionen werden dazu benutzt, um Menschen zu manipulieren. Die Gläubigen müssen glauben, was ihnen die Religion vorgibt. Man verlangt von ihnen, dass sie keine eigene Meinung haben und somit keinen freien Willen. Religionen haben aber auch eine sehr positive Seite, denn sie erziehen die Menschen zu guten, empathischen Menschen und das sind genau die Menschen, die wir im allgemeinen sehr schätzen.

Empathie bedeutet, dass man mit anderen Menschen aber auch mit Tieren und der Natur mitfühlt. Wir gehen sorgfältig mit der Umwelt um. Wir lieben und behandeln unseren nächsten, wie uns selbst und so behandeln wir auch Tiere und die Umwelt. Wenn alle Menschen empathisch wären, dann wäre es eine wundervolle Welt.